Nistkastenpflege im Winter
In der kalten Jahreszeit ist die Reinigung diverser künstlicher Bruthilfen für unsere einheimischen Vögel empfehlenswert. Einfach das alte Nistmaterial entfernen und etwas säubern. Die Anwendung von Desinfektionsmitteln ist nicht notwendig. Der Nestbautrieb ist unseren Vögeln angeboren - es werden also immer wieder neue Nester über die der Vorjahre gebaut. Dies führt zu einer Verkleinerung des Platzangebotes in den künstlichen Brutstätten, was sich durch die Reinigung vermeiden lässt.
Kleines Schneeglöckchen
Das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) ist einer der allerersten Frühblüher im Garten – die Blüten sind absolut frostverträglich. Insekten können die Blüten auch im Schnee gut erkennen, da sie UV-Licht stark reflektieren. Ein aus Schneeglöckchen isolierter Inhaltsstoff wird seit einigen Jahren sogar in Arzneimitteln zur Behandlung der Alzheimerkrankheit eingesetzt.
Weißanstrich für Gehölze
Jetzt, in der kalten Jahreszeit, ist die Zeit für einen Weißanstrich an Gehölzen gekommen. Diese Maßnahme trägt zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von freistehenden Obstbäumen sowie Wandspalierpflanzen gegen Frostschäden bei. Die schroffen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sowie die unterschiedliche Erwärmung der Nord- und Südseite der Stämme und unteren Äste rufen Gewebespannungen hervor, die zu Frostrissen führen. Die rechtzeitige Behandlung mit Weißanstrich reduziert die unterschiedliche Erwärmung des Stammes sowie der Äste - eventuelle Frostschäden werden weitestgehend verhindert. Zudem werden durch den Anstrich ein zu frühes Austreiben der Knospen verhindert.
Weißanstrich kann als Spritz- oder Anstrichmittel angewendet werden. Beide Varianten erhalten Sie in unserer Abteilung für Gartenzubehör.
Steckzwiebeln
Über die Speisezwiebel lässt sich nur Gutes berichten. Sie unterstützt die Funktion der Leber und der Bauchspeicheldrüse, wirkt den Blutfettwerten entgegen und sie soll auch den Blutdruck und den Blutzucker verringern. Die Zwiebel sollte ein fester Bestandteil unserer Ernährung sein. Der Anbau im Garten ist einfach – entweder durch Aussaat oder durch Pflanzung von Steckwiebeln. Unsere Sortiment an Steckzwiebeln ist auch in diesem Jahr wieder recht groß. Neben der bekanntesten Sorte in unseren Breiten, den „Stuttgarter Riesen“, führen wir zahlreiche andere Sorten in verschiedenen Farben (gelbe, rote, weiße) und Formen.
Steckzwiebeln erhalten Sie in unserer Kalthalle.
Uralte Zimmerpflanze - ganz aktuell.
Schon zu Goethes Zeiten war die Grünlilie (Chlorophytum) ein beliebtes Gewächs, welche vor allem wegen der besonderen Jungpflanzenbildung das damalige Interesse erregte. Ihr Gattungsname enthält die griechischen Wörter chloros=grün und phyton=Pflanze. Über 100 Arten sind in den Tropen und Subtropen verbreitet. Grünlilien sind sehr pflegeleicht und nehmen auch Nachlässigkeiten ihres Pflegepersonals hin. Einzig gelegentlich auftretende braune Blattspitzen stellen ein kleines Problem dar. Diese treten bei trockener Luft verstärkt auf. Einfach die betroffen Blattspitzen abknipsen. Grünlilien lieben absonnige bis halbschattige Standorte im Zimmer. Im Sommer kommen sie auch gut im Freien klar und selbst in einer Balkonbepflanzung geben sie eine gute Figur ab.
In der Zimmerkultur ist ihre luftreinigende Wirkung nicht hoch genug einzuschätzen. Mehrfach wurde dies in wissenschaftklichen Untersuchungen nachgewiesen.
In unseren Breiten ist übrigens die Grünlilie wegen ihrer grün/weißen Färbung auch als Sachsengras bekannt.
Gesundes in der kalten Jahreszeit - Sprossengläser
Und so wird es gemacht:
Das passende Saatgut haben wir natürlich auch parat. In zahlreichen Sorten und Mischungen, aus ökologischer Erzeugung.
Kalkung im Garten
Zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit in Ihrem Garten (inkl. Rasenfächen) kommt der Kalkung eine besondere Bedeutung zu. Das im Kalk enthaltene Calcium aktiviert das Bodenleben und fördert die Krümelstruktur Ihres Bodens. Es ist in der Lage, die Säure-Ionen des Bodens zu binden, d.h. den sogenannten pH-Wert (Säuregrad) saurer Böden zu erhöhen und beeinflusst die Pflanzenverfügbarkeit von bestimmten Nährstoffen. Gerade auf Rasenflächen ist ein zu saurer Boden die Hauptursache für die weit verbreitete Moosbildung.
Wichtig zu wissen ist, dass der Boden ständig Gefahr läuft, an Kalk zu verarmen. Die Ursachen dafür sind die natürliche Auswaschung und der Entzug durch die Ernte (z.B. Obst und Gemüse). Eine gewisse „Erhaltungskalkung“, gerade jetzt vor dem Start in die neuer Gartensaison, wird daher empfohlen. Wer den pH-Wert seines Bodens genau wissen will, dem sei der pH-Bodentest der Fa.Neudorff empfohlen. Daraus ableitend können Sie ganz einfach die optimale Aufwandmenge für Ihre Kalkung bestimmen.
Wir führen sowohl den pH-Bodentest als auch Gartenkalk in verschieden Abpackungsgrößen und Preislagen.